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08:15 Uhr, 16.07.2024

Richemont verzeichnet schwache Nachfrage aus China

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Von Andrea Figueras

ZÜRICH (Dow Jones) - Schwächere Nachfrage nach Luxusgütern insbesondere in China hat bei Richemont im ersten Geschäftsquartal zu einem leichten Umsatzrückgang geführt.

Die Einnahmen des Schweizer Uhrenkonzerns, zu dem Marken wie Cartier, A. Lange & Söhne sowie Van Cleef & Arpels gehören, sank in den drei Monaten bis Ende Juni auf 5,27 Milliarden Euro von 5,32 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Die Kennziffer entsprach den Erwartungen der Analysten im Konsens von Visible Alpha.

Die Compagnie Financiere Richemont SA meldete Wachstum in allen Regionen außer Asien-Pazifik, was deutlichen sinkenden Verkäufen in China, Hongkong und Macao geschuldet war. Das zeige das niedrige Verbrauchervertrauen dort, wie der Konzern mitteilte.

Am Vortag hatten bereits Burberry und Swatch von einem schwierigen Wirtschaftsumfeld vor allem im wichtigen Markt China gesprochen. Hugo Boss senkte am Montagabend seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/mgo/rio

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