Richemont mit Umsatzrückgang wegen China
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Von Andrea Figueras
DOW JONES--Die geringere Nachfrage in China hat Richemont im zweiten Geschäftsquartal zu schaffen gemacht. Der Schweizer Luxusgüterkonzern, zu dem Marken wie Cartier, Montblanc und Piaget gehören, verbuchte einen leicht rückläufigen Umsatz. Der Gewinn sackte deutlich ab, was einer Abschreibung geschuldet war. Der Umsatz sank auf Basis konstanter Wechselkurse um 1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit 4,95 Milliarden etwas mehr erwartet. Im Vorquartal hatte die Compagnie Financiere Richemont SA noch ein Wachstum von 1 Prozent gemeldet.
Im Schmuckgeschäft, zu dem neben Cartier beispielsweise Van Cleef & Arpels gehört, sank der Umsatz auf 3,44 Milliarden Euro. Der Nettogewinn brach auf 458 Millionen Euro von 1,5 Milliarden im Vorjahr ein. Hauptgrund war eine Abschreibung auf das E-Commerce-Geschäft Yoox Net-A-Porter. Analysten hatten mit 1,9 Milliarden gerechnet.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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