RIAA verschärft Ton gegen Tauschbörsen-User
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Im US-Bundesstaat Connetcticut sind die ersten Urteile in Prozessen gegen Tauschbörsennutzer gesprochen. Demnach wurde William Martinez ein User aus Bristol wegen Urheberrechtsverletzung zu $4.000 Strafe verurteilt. Der Mann hatte fünf Songs aus dem Internet heruntergeladen und im freigegeben Ordner seiner P2P-Software gehalten.
Bisher hat die Musikindustrie angekündigt, lediglich Nutzer anzuzeigen, die mehr als 1.000 Musikdateien zum Tausch bereitstellen. Das Urteil gegen Martinez zeige dass der Branchenverband RIAA nun verschärft gegen Filesharing-User vorgehen möchte. RIAA habe bislang 2.500 Anwender verklagt. Die meisten Prozesse seien mit außergerichtlichen Einigungen beigelegt worden. Dabei hätten die Angeklagten jeweils mehrere tausend Dollar an die Musikindustrie zahlen müssen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.