Rheinmetall sucht Käufer für die Autosparte - Zeitung
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DOW JONES--Rheinmetall will sich einem Zeitungsbericht zufolge auf sein Kerngeschäft Rüstung konzentrieren und sondiert dafür eine Abspaltung seines zivilen Automobilgeschäfts. Der Konzern suche nach Käufern für dieses Geschäft, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise. Derzeit spreche das Düsseldorfer Unternehmen mit dem Finanzinvestor One Equity Partners über eine mögliche Übernahme, aber die Gespräche befänden sich in einer frühen Phase und könnten noch scheitern. Rheinmetall wolle nur bei einem guten Preis verkaufen. Bei Rheinmetall war kurzfristig keine Stellungnahme in der Sache erhältlich.
In dem Geschäftsbereich, genannt Power Systems, sind mehrere Autozulieferer gebündelt, die Bauteile für Benzin- und Dieselmotoren für zivile Pkw und Nutzfahrzeuge herstellen. Jahrzehntelang trug die Sparte entscheidend zum Wachstum bei. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 boomt aber das Rüstungsgeschäft. Die Aktie schoss seither 2000 Prozent nach oben, Rheinmetall stieg in den Dax auf. Die Aufrüstungspläne Deutschlands und der Nato-Staaten versprechen auch noch für viele Jahre lukrative Geschäfte.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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