Rheinmetall soll Kernkraftwerke schützen
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Die deutschen Energieversorger Eon, RWE, EnBW und Vattenfall haben bei Rheinmetall militärische Vernebelungssysteme bestellt. Dies meldete heute das Handelsblatt. Mit künstlich aufgebauten Nebenwänden wolle man künftig Atomkraftwerke vor terroristischen Flugzeugangriffen schützen. Die Anlagen sollen innerhalb weniger Sekunden dichte Nebelschwaden emittieren und damit den Angreifern die Sicht nehmen. Laut Handelsblatt sei für die Wirksamkeit eines Flugzeugabsturzes der Aufprallwinkel entscheidend.
Wie die Wirtschaftszeitung weiter berichtete, sei aber noch nicht sicher, ob sich das Bundesumweltministerium mit diesem Terrorschutzsystem zufrieden geben werde. Dieses hatte im Anschluss an die Zerstörung des World Trade Centers ein einheitliches Schutzsystem für die deutschen Atommailer angemahnt. Experten würden der Wirksamkeit des Vernebelungssystems mit Skepsis begegnen.
Die Rheinmetall-Vorzugsaktie gibt im Xetra-Handel aktuell 0,03 Prozent auf 33,91 Euro ab.
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