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Analyse
15:38 Uhr, 22.07.2016

RHEINMETALL - Korrektur oder Aufwärtstrend?

Die Rheinmetall-Aktie konnte Anfang Juli das Ruder herumreißen und über 15 Prozent zulegen. Das Papier befindet sich zwar weiterhin in einem intakten Abwärtstrend, die positiven Zeichen mehren sich jedoch.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
RHEINMETALL - Korrektur oder Aufwärtstrend?Bild: © Stauke / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 58,030 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie des Automobilzulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall konnte sich dem starken Abwärtsdruck zuletzt wieder Anfang Juli entgegenstellen und einen ausgedehnten Aufwärtsimpuls aufs Parkett legen. Das Papier steht derzeit an einer entscheidenden Stelle: Das letzte Verlaufshoch liegt direkt voraus - und somit die Chance, das Papier wieder in einen intakten Aufwärtstrend zu führen.

Kurzfristig ist das Papier im Rahmen der weiten Bewegung jedoch als überkauft einzustufen. Neben dem Hoch bei 59,29 USD dürfte zudem auch der 200-Tagesdurchschnitt für Gewinnmitnahmen genutzt werden. Zumindest kurzfristig überwiegen hierbei die Abwärtsrisiken. Bei Schlusskursen unter 57,59 USD ist mit einer erneuten Aufnahme des Abwärtstrends zu rechnen. Als erstes Kursziel kann die Marke von 55,88 USD und anschließend 53,89 USD herangezogen werden.

Zur Oberseite sind Schlusskurse über 59,29 USD nötig, um durch höhere Hochs eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends wahrscheinlicher zu machen. Eine erste Impulsbewegung hätte im bullischen Szenario Raum bis rund 62,39 USD, ehe mit einer Korrektur zu rechnen ist.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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