Analyse
15:50 Uhr, 12.10.2022

RHEINMETALL - Buy-Trigger-Marke wird gesenkt

Die Rheinmetall-Aktie kommt aktuell nicht wirklich vom Fleck. Daher werden nun neue Anpassungen an das alte Setup nötig. Das Kursziel wird ebenfalls leicht nach unten angepasst.

Erwähnte Instrumente

  • Rheinmetall AG
    ISIN: DE0007030009Kopiert
    Kursstand: 149,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 149,300 € (XETRA)

Nach der letzten Chartbesprechung sollte die Rheinmetall-Aktie vom EMA50 zurücksetzen, bevor eine zweite Kaufwelle startet. Dieser Rücksetzer erfolgte, doch bislang blieb ein neuer Aufschwung aus. Das Gap an der 150-EUR-Marke wurde zunächst exakt geschlossen, doch in den letzten Tagen fiel der Kurs dann doch weiter zurück. Das letzte Verlaufstief bei 140,45 EUR blieb jedoch unangetastet. Somit haben die Bullen weiter ihre Chance. Wo liegt nun die neue prozyklische Kaufmarke?

Ein Tagesschlusskurs über 166 EUR wird aus Sicht der Bullen benötigt!

In der letzten Chartanalyse wurde eine prozyklische Buy-Trigger-Marke bei 175 EUR herausgearbeitet. Die neue liegt nun 9 EUR tiefer bei 166 USD. An diesem Kursniveau scheiterte die Rheinmetall-Aktie mehrmals in den letzten Wochen. Diese Widerstandszone liegt genau auf der Höhe des EMA50 im Tageschart. Aber auch der EMA200 bei 158,92 EUR spielte zuletzt eine besondere Rolle.


Fazit: Solange die Rheinmetall-Aktie nicht unter das letzte Tief bei 140,45 EUR fällt, haben die Käufer die Chance auf einen neuen Aufwärtsimpuls. Dieser dürfte nach einem Tagesschlusskurs über der 166-EUR-Marke starten und hätte ein ideales Kursziel bei 215 EUR. Ab der 200-EUR-Marke könnte die Luft aber bereits dünner werden.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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