Revlon: Refinanzierung geplatzt
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Die Refinanzierung des angeschlagenen Kosmetikkonzerns Revlon ist vorerst ausgesetzt. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, habe man den Plan, neue Anleihen über 400 Millionen Dollar am Markt zu platzieren, auf Eis gelegt. Der Grund seien die schlechten Konditionen im High-Yield-Bereich. Auch der Rückkauf bereits bestehender Bonds sei damit vorerst beendet. Nach einer spektakulären Rallye bei High Yields und Junk Bonds war den Marktteilnehmern die von Revlon gebotene Rendite von 8,15 und 9 Prozent für Laufzeiten bis 2005 und 2006 nicht mehr hoch genug.
Revlon wird kontrolliert von der Investmentgesellschaft MacAndrews & Forbes, die sich mehrheitlich im Besitz des Multimilliardärs Ron Perelman befindet. Die Aktie kippt in New York aktuell um 7,05 Prozent nach unten auf 2,90 Dollar.
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