REpower liegt unter den Planungen
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Die REpower Systems AG erzielte im 1. Halbjahr 2003 eine Gesamtleistung in Höhe von 78,4 Mio. Euro (Vj. 75,3 Mio. Euro). Das entspricht einer Steigerung von 4 %. Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten 44 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung vom 67,0 MW installiert bzw. gefertigt, so die Mitteilung des Unternehmens. Aufgrund einiger Projektverzögerungen liegt REpower jedoch unter den ursprünglichen Planungen. Der Marktanteil erhöhte sich jedoch von 6,2 % im Vorjahr auf 7,3 %. Das EBIT lag bei -2,8 Mio. Euro (Vj. -0,6 Mio. Euro). Der Fehlbetrag erhöhte sich auf -2,2 Mio. Euro (Vj. -0,7 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,41 Euro (Vj. -0,15 Euro).
Der Auftragsbestand weist Ende Juni 2003 Kaufverträge über 158 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 264,5 MW aus. Das entspricht einem Volumen von 225,0 Mio. Euro. Zudem konnten Neuaufträge über 62 Anlagen mit einem Volumen von 80 Mio. Euro abgeschlossen werden.
Bei optimalem Verlauf sind die ursprünglichen Wachstumsziele für das Gesamtjahr 2003 noch erreichbar, so die Mitteilung des Unternehmens. Angesichts der im Jahresverlauf eingetretenen Verzögerungen und des schwieriger gewordenen Branchenumfeldes gibt der Vorstand jedoch eine vorsichtigere Prognose ab. Diese sieht eine Gesamtleistung von 290 Mio. Euro (2002: 251 Mio. Euro) und ein EBIT von rund 25 Mio. Euro vor. Das Ergebnis je Aktie soll bei 2,60 Euro liegen.
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