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07:55 Uhr, 24.10.2008

Rentenversicherung hat Geld bei Lehman angelegt

Berlin (BoerseGo.de) - Die deutsche Rentenversicherung ist von der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers betroffen. Der Rententräger habe 44,5 Millionen Euro bei der deutschen Tochter des Instituts angelegt, teilte die Bundesregierung am Donnerstagabend mit. Zudem gebe es im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung Einlagen in Höhe von 57,55 Millionen Euro bei der deutschen Lehman-Tochter.

In einer Erklärung wurde aber gleichzeitig Entwarnung gegeben. Das Geld sei über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken geschützt, hieß es. Damit könne ein Verlust ausgeschlossen werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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