Regierung befürwortet Einstieg bei EADS
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Die Bundesregierung befürwortet offenbar eine Beteiligung der bundeseigenen KfW-Bankengruppe am europäischen Luftfahrtkonzern EADS, zu dem auch Airbus gehört. Einem Zeitungsbericht zufolge hat sich kurz vor dem deutsch-französischen Regierungstreffen am Donnerstag in Paris auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) grundsätzlich zu einer deutschen Staatsbeteiligung bekannt. "Ein vorübergehender Einstieg der KfW ist für die Bundesregierung im Interesse des Luftfahrtstandortes Deutschland denkbar", sagte Staatssekretär Joachim Wuermeling dem Tagesspiegel.
Bei dem möglichen Engagement gehe es um das EADS-Anteilspaket von DaimlerChrysler, das der Konzern verkaufen will. Da sich private Interessenten bislang zurückgehalten haben und neben der spanischen nun auch die russische Regierung ein Interesse an einer höheren Beteiligung angezeigt habe, sorge sich die Bundesregierung um industriepolitischen Einfluss bei dem Luftfahrtunternehmen mit mehreren deutschen Standorten und einigen tausend deutschen Arbeitsplätzen. Es sei notwendig, bei EADS "das Gleichgewicht zwischen der französischen und der deutschen Beteiligung zu wahren", erklärte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil laut "Tagesspiegel".
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