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14:18 Uhr, 13.02.2012

Regeneron Pharmaceuticals weitet Verluste aus

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Tarrytown (BoerseGo.de) - Der US-Pharmakonzern Regeneron Pharmaceuticals hat im vierten Quartal 2011 seine Verluste ausgeweitet. Wie der Konzern am Montag vor US-Handelseröffnung mitteilte, belief sich der Nettoverlust nach der Rechnungslegungsmethode GAAP auf 53,4 Millionen US-Dollar bzw. 58 Cents je Aktie, nach 14,6 Millionen US-Dollar bzw. minus 17 Cents je Aktie zuvor.

Auf Basis Non-GAAP betrugen die Nettoverluste 34 Millionen US-Dollar bzw. 37 Cents je Aktie, nach einem Minusergebnis von 1,1 Millionen US-Dollar 1 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten indes einen noch höheren Verlustausweis von 60 Cents je Aktie erwartet.

Der Umsatz lag bei 123 Millionen US-Dollar (Vj: 113,7 Mio. US-Dollar), während der Markt hier 130 Millionen US-Dollar in Aussicht gestellt hatte. Für 2012 erwartet die Konzernführung höhere Umsatzerlöse von 250 bis 300 Millionen US-Dollar, statt der zuvor angepeilten 140 bis 160 Millionen US-Dollar.

Gemeinsam mit seinem Partner, dem Leverkusener Bayer-Konzern, arbeitet Regeneron Pharmaceuticals derzeit in der Hautsache an der Entwicklung von VEGF Trap-Eye - Aflibercept-Lösung zur Anwendung am Auge - zur weltweiten Behandlung der feuchten AMD, des Zentralvenenverschlusses der Netzhaut (CRVO), des diabetischen Makula-Ödems (DME) und der choroidalen Neovaskularisation bei starker Kurzsichtigkeit (mCNV).

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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