Reaktorlaufzeiten: Verlängerung um 14 Jahre?
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Hamburg (BoerseGo.de) - Beim Streit um die Restlaufzeiten der Atomkraftwerke will die Bundesregierung den Energieversorgern offenbar stärker entgegenkommen als bislang erwartet. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, zeichnet sich in der schwarz-gelben Regierungskoalition, im Wirtschaftsministerium und in den südlichen Bundesländern ab, dass die Betriebszeiten für die Atomkraftwerke im Schnitt um 14 Jahre ausgedehnt werden könnten. Die Analysten hatten bislang nur eine Verlängerung um im Schnitt 10 Jahre erwartet. Eine Entscheidung soll in den kommenden Wochen fallen. Umweltminister Norbert Röttgen ist allerdings für kürzere Rest-Laufzeiten.
Wie die "Süddeutsche Zeitung" am Montag berichtet, will die Bundesregierung alte Reaktoren durch die Einführung von neuen Sicherheitsvorschriften schon im Jahr 2011 vom Netz nehmen. Neuere Anlagen könnten dann aber deutlich länger laufen als bislang gedacht.
Die Bundesregierung ist offenbar auch in einem anderen Punkt bereit, den Energieversorgern entgegen zu kommen und verhandelt mit den vier Kernkraftwerksbetreibern über Alternativen zur neuen Brennelementesteuer, wie der "Spiegel" weiter berichtet.
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