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Kommentar
10:57 Uhr, 28.04.2025

Rächt sich das NFT-Geschäft?

Eine Sammelklage gegen Nike fordert mehrere Millionen US-Dollar Schadensersatz. Hintergrund ist die Schließung einer NFT-Plattform.

  • Rund drei Jahre war Sportartikelhersteller Nike auch im NFT-Geschäft tätig. 2021 erwarb das Unternehmen die Plattform RTFKT, stellte den Betrieb jedoch im Januar dieses Jahres wegen nachlassender Nachfrage ein. Aus diesem Grund möchten Anleger das Unternehmen nun zur Kasse bitten.
  • In einer Sammelklage wird dem Unternehmen der Verkauf unregistrierter Wertpapiere vorgeworfen. Nike habe „seine ikonische Marke und seine Marketingkompetenz genutzt, um die von RTFKT verkauften nicht registrierten Wertpapiere zu bewerben, zu promoten und zu stützen“, heißt es darin.
  • Die Nike-NFT-Kollektion “CRYPTOKICKS” hat einen massiven Wertverlust erlitten. Im April 2022 gingen sie noch für 3,5 Ether in den Handel, heute steht der Durchschnittspreis bei 0,01 Ether.
  • „Da die Nike-NFTs ihren Wert aus dem Erfolg eines bestimmten Promoters und Projekts – in diesem Fall Nike und seine Marketingbemühungen – bezogen, kauften Investoren diesen digitalen Vermögenswert in der Hoffnung, dass sein Wert in Zukunft steigen würde, wenn das Projekt aufgrund der Marke Nike an Popularität gewinnt“, heißt es weiter.
  • Die Kläger fordern fünf Millionen US-Dollar Schadensersatz von Nike.

Verwendete Quellen

Klage gegen Nike

CRYPTOKICKS auf Opensea

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