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08:53 Uhr, 08.06.2006

R. Stahl startet gut ins neue Jahr

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Nach dem Verkauf des Unternehmensbereichs Fördertechnik Ende 2005 hat der jetzt noch im Explosionsschutz tätige R. STAHL Konzern seinen Wachstumskurs im ersten Quartal 2006 fortgesetzt. Daher ist der Vorstand zuversichtlich, die Umsatz- und Ertragsprognosen für das Geschäftsjahr 2006 zu erfüllen.

Mit 39,0 Millionen Euro lag der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 6,8 % über dem Vorjahresniveau. Die stärksten Zuwächse verzeichnete R. STAHL in Amerika (+12,0 %) und in Deutschland (+17,2 %). Beim Auftragseingang erzielte R. STAHL im ersten Quartal eine Steigerung um 8,2 % auf 43,1 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg im ersten Quartal von 1,46 Millionen Euro auf 4,01 Millionen Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahresergebnis durch die nachträglichen Anpassungen nach IFRS im Zusammenhang mit dem Verkauf der Fördertechnik belastet wurde. Dennoch liegt das Ergebnis auch operativ deutlich über Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten lag nach drei Monaten bei 0,33 Euro (Vj. 0,02 Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatz in der Größenordnung von 160 bis 165 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis vor Ertragsteuern von 12 bis 14 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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