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09:39 Uhr, 31.03.2010

QSC will Finanz- und Ertragskraft stärken

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Köln (BoerseGo.de) - Im laufenden Geschäftsjahr erholt sich die Konjunktur wie erwartet nur zögerlich von den Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. In diesem Umfeld will sich der Breitband-Internetanbieter QSC weiter auf eine Stärkung der Finanz- und Ertragskraft konzentrieren. Wie Anfang März 2010 angekündigt, plant das Unternehmen dabei eine Verbesserung des Free Cashflows auf mehr als 22 Millionen Euro und einen weiteren Anstieg des Umsatzes, des EBITDA und des Konzerngewinns. Für das Geschäftsjahr 2011 plant das Unternehmen die erstmalige Zahlung einer Dividende.

"2010 wird sich der Wandel von QSC von einem Netzbetreiber zu einem Serviceanbieter sichtbar fortsetzen. Mittelfristig eröffnet diese Transformation unserem Unternehmen neue Potenziale für profitables Wachstum", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Schlobohm am Mittwoch.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte QSC bei einem Umsatz von 420,5 Millionen Euro ein EBITDA-Ergebnis von 76,9 Millionen Euro und konnte die EBITDA-Marge so auf 18 Prozent gegenüber 16 Prozent im Vorjahr steigern. Das EBIT verbesserte sich auf 9,7 Millionen Euro nach 6,1 Millionen Euro, der Konzerngewinn auf 5,5 Millionen Euro gegenüber 0,8 Millionen Euro im Jahr 2008.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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