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09:17 Uhr, 09.11.2009

QSC sieht EBITDA am oberen Ende der Prognose

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Köln (BoerseGo.de) - Der Breitband-Internetanbieter QSC AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr angepasst. Die Strategie, sich in dem sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auf eine Stärkung der Finanz- und Ertragskraft zu konzentrieren, sei aufgegangen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dementsprechend rechnet das Unternehmen jetzt mit einem EBITDA-Ergebnis am oberen Ende der zum Jahresbeginn genannten Spanne von 68 bis 78 Millionen Euro bei einem Umsatz am unteren Ende der Spanne von 420 bis 440 Millionen Euro. Zugleich hat QSC die Free-Cashflow-Prognose erhöht: Ein erwarteter Free Cashflow von mindestens 12 Millionen Euro statt bislang mindestens 10 Millionen Euro ermögliche nun einen vollständigen Abbau der Nettoverschuldung bis zum Jahresende. Unverändert plant das Unternehmen darüber hinaus ein nachhaltig positives Konzernergebnis.

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 hat QSC einen Umsatz in Höhe von 104,4 Millionen Euro (Vorjahr: 103,6 Millionen Euro) erzielt. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich auf 19,2 Millionen Euro (Vorjahr: 18,3 Millionen Euro). Der Konzerngewinn lag mit 2,1 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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