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09:03 Uhr, 12.08.2009

QSC steigert Profitabilität

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Köln (BoerseGo.de) - Der Breitband-Internetanbieter QSC AG hat seine Profitabilität im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 weiter gesteigert. Durch die Konzentration auf höhermargige Produkte und Dienste habe sich das operative Ergebnis (EBITDA) um 34 Prozent auf 19,0 Millionen Euro verbessert, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Unter dem Strich erwirtschaftete QSC einen Gewinn in Höhe von 1,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 1,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Umsatzerlöse nahmen im zweiten Quartal um 3 Prozent auf 103,7 Millionen Euro zu.

Im zweiten Quartal 2009 erwirtschaftete QSC einen positiven Free Cashflow von 2,6 Millionen Euro; in den ersten sechs Monaten lag diese Größe bei 6,6 Millionen Euro. Somit reduzierte QSC ihre Nettoverschuldung auf 5,6 Millionen Euro gegenüber 12,2 Millionen Euro zu Jahresbeginn. Bis zum Jahresende plant QSC einen nahezu vollständigen Abbau dieser Nettoverschuldung.

Angesichts der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr 2009 bekräftigt QSC nachdrücklich die im Februar vorgelegte Prognose für das Gesamtjahr 2009. Das Unternehmen erwartet danach einen positiven Free Cashflow von mehr als 10 Millionen Euro und ein EBITDA-Ergebnis von 68 bis 78 Millionen Euro. Damit einher geht ein Umsatz von 420 bis 440 Millionen Euro sowie ein nachhaltig positives Konzernergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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