Analyse
08:34 Uhr, 17.11.2017

QIAGEN - Toleranzgrenze erreicht

Alles andere als freundlich sieht aktuell das Chartbild der Qiagen-Aktie aus, seit Tagen herrschte Verkaufsdruck. Jetzt ist der Wert an einer sensiblen Stelle im Chart angekommen.

Erwähnte Instrumente

  • Qiagen N.V.
    ISIN: NL0015001WM6Kopiert
    Kursstand: 26,160 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Qiagen N.V. - WKN: A400D5 - ISIN: NL0015001WM6 - Kurs: 26,160 € (XETRA)

Mit dem Rückfall unter 28,00 EUR in der vergangenen Woche haben sich die Bullen verabschiedet, es folgte ein Abverkauf zur zentralen Unterstützungszone bei 25,70 - 25,90 EUR. Dort läuft momentan ein Stabilisierungsversuch. Dieser Preisbereich ist im mittel- und langfristigen Kontext sehr wichtig, da er horizontal die Nackenlinie einer potenziellen SKS als langfristige, bärische Trendwendeformation darstellt. Das bedeutet, dass ein Rückfall per Tages- und Wochenschlusskurs unter 25,70 EUR ein größeres Verkaufsignal auslösen würde. Das erste Ziel einer Abwärtsbewegung wäre dann das offene Gap bei 22,00 - 22,60 EUR.

Gelingt den Bullen hier an der zentralen Unterstützungszone bei 25,70 - 25,90 EUR eine Trendwende nach oben hin und eine nachhaltige Rückkehr über 28,20 EUR, bestehen wieder Rallychancen bis 31,60 - 32,20 und später deutlich höher. Als kleines Fazit kann festgehalten werden: Die weitere Marschrichtung ist unklar, zwischen 25,70 und 28,00 EUR notiert das Papier in einer neutralen Zone. Ein Ausbruch daraus würde neue Handelssignale bringen.

Qiagen - Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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