Nachricht
17:21 Uhr, 10.08.2011

Q-Cells will großen Teil der Produktion nach Malaysia verlagern

Erwähnte Instrumente

Bitterfeld (BoerseGo.de) – Das angeschlagene Solarunternehmen Q-Cells plant einen großen Teil der Zellenproduktion am Produktionsstandort und Unternehmenssitz in Bitterfeld-Wolfen zu schließen. Die Produktion soll nach Malaysia verlagert werden. In Deutschland sollen die Produktionskapazitäten um mehr als die Hälfte abgebaut werden. Zugleich sollen die Verwaltungskosten um 25 bis 30 Prozent reduziert werden. Damit soll die Rückkehr in die Gewinnzone gewährleistet werden, wie Q-Cells am heutigen Mittwoch mitteilte. Kündigungen könnten nicht ausgeschlossen werden, wie es weiter hieß.

Begründet wurden die Pläne mit der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit bei der Produktion am Stammsitz. Dabei bereite gerade die billige Konkurrenz aus China Sorgen. Bereits 2009 wurden ältere Produktionslinien am Standort Bitterfeld geschlossen und 500 Stellen gestrichen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten