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15:54 Uhr, 16.05.2006

Q-Cells korrigiert vorläufige Zahlen nach oben

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Der Solarzellenhersteller Q-Cells AG hat gestern nach Börsenschluss die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2006 vorgelegt. Danach stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten von 52,8 Millionen Euro auf 114,7 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 10,5 Millionen Euro auf 26,5 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss erhöhte sich von 6,5 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro. Die Produktion stieg von 29,9 MWp im Vorjahreszeitraum um 80 % auf auf 53,7 MWp.

Damit hat sich das erste Quartal 2006 noch etwas besser entwickelt als am 19. April auf Basis der vorläufigen Berechnungen gemeldet. Ursprünglich war das Unternehmen von einem Umsatz von 114 Millionen Euro, einem EBIT von 24 Millionen Euro und einem Überschuss von 15,5 Millionen Euro ausgegangen.

Basierend auf den Ergebnissen des ersten Quartals und der Projekte zur Kostensenkung sowie der weitgehend gesicherten Versorgung mit Siliziumwafern erwartet Q-Cells für das Gesamtjahr 2006 eine Produktionsleistung von ca. 255 MWp. Zudem strebt das Unternehmen einen Umsatz von etwa 480 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von ca. 65 Millionen Euro an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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