Analyse
13:06 Uhr, 26.07.2023

PWO - Prognoseanhebung schickt die Aktie nach oben

Die Aktie des Automobilzulieferers setzt die starke Tendenz der letzten Wochen fort und klettert heute auf den höchsten Stand seit Ende Februar. Die vorläufigen Zahlen und eine Prognoseanhebung erfreuen die Anleger.

Erwähnte Instrumente

  • PWO AG
    ISIN: DE0006968001Kopiert
    Kursstand: 32,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • PWO AG - WKN: 696800 - ISIN: DE0006968001 - Kurs: 32,400 € (XETRA)

Im ersten Halbjahr 2023 konnte PWO ein deutlich höher als erwartetes Lifetime-Volumen des Neugeschäfts von rund 415 Mio. EUR (im Vorjahr rund 465 Mio. EUR) erzielen. Das untere Ende der bisherigen Prognosespanne für das Geschäftsjahr 2023 ist damit bereits jetzt erreicht. Die Prognose für die Neugeschäfte 2023 wird daher auf rund 700 - 800 Mio. EUR angehoben (bisher ca. 400 - 500 Mio. EUR). Der endgültige Halbjahresfinanzbericht soll am 8. August 2023 erscheinen (Quelle: stock3.com/news).

Starke Vorstellung, aber kein Signal

Die PWO-Aktie klettert an das obere Ende der seit 2021 andauernden Seitwärtsbewegung. Bei 33,40 - 34,00 EUR liegt jetzt eine markante Hürde, deren Überwinden bereits Kaufsignale liefern könnte. Geht es anschließend auch über das 2021er Hoch bei, wäre Platz für eine mittel- bis langfristige Aufwärtswelle bis 50 - 51 und zum Allzeithoch bei 58,80 EUR.

Die dominierende Seitwärtsbewegung könnte sich aber auch problemlos noch eine Weile hinziehen. Sogar tiefe Rücksetzer bis rund 26 EUR wären noch denkbar. Erst darunter trübt sich das kurzfristige Bild deutlicher ein.

Fazit: Die Prognoseanhebung animiert die Käufer, das obere Ende der seit mehr als zwei Jahren andauernden Seitwärtsbewegung zu attackieren. Ob es jetzt aber auch direkt zu Ausbruchsversuchen kommen wird, ist unklar. Der starke Juli macht Hoffnungen, dass sich die Aktie bald nach oben hin befreien kann.

Progress-Werk Oberkirch AG PWO
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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