Analyse
09:02 Uhr, 08.11.2019

PVA TEPLA - Platzt der Knoten nach den Zahlen?

Die Aktie von PVA Tepla verhielt sich zuletzt recht ruhig und bewegte sich nur wenig. Dies könnte sich nach den heutigen Zahlen ändern.

Erwähnte Instrumente

  • PVA TePla AG - WKN: 746100 - ISIN: DE0007461006 - Kurs: 11,480 € (XETRA)

PVA TePla hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen Umsatz von €96,2 Mio (+38 %) und ein EBITDA von €11,9 Mio (+40 %) erwirtschaftet. Das Unternehmen erhöht Prognose für 2019 und erwartet jetzt einen Umsatz von €130 Mio (bisher €125 Mio) und ein EBITDA von rund €16 Mio (bisher €15 Mio). 2020 wird weiteres „substantielles Umsatz- und Ergebniswachstum“ erwartet.

Quelle: Guidants News

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Die Aktie von PVA Tepla markierte im März 2018 ein Hoch bei 18,15 EUR. Ende Juli 2018 scheiterte sie an diesem Hoch. Seitdem befindet sie sich in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel der Wert im Oktober 2018 auf ein Tief bei 9,44 EUR zurück. Seitdem schleicht er sich langsam nach oben. Mitte Oktober 2019 fiel die Aktie auf den flachen Aufwärtstrend seit November 2018 zurück. Dort bildete sie 2 Unsicherheitskerzen aus. In dieser Woche löst sie sich bisher mit einer langen weißen Kerze von diesem Trend, der aktuell bei ca. 10,46 EUR liegt. Bei ca. 12,25 EUR verläuft in dieser Woche der Abwärtstrend seit Juli 2018. Vorbörslich wird der Wert bei Lang & Schwarz mit einem Plus von rund 6 % gehandelt. Er springt also fast an den Abwärtstrend.

Worauf sollte man achten?

Gelingt der Aktie von PVA Tepla ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 12,25 EUR, dann würde damit ein charttechnisches Kaufsignal entstehen. In diesem Fall wäre eine Rally bis zunächst ca. 14,12 EUR und später sogar 18,15 EUR möglich. Sollte die Aktie des Vakuum-Spezialisten für Hochtemperatur und Plasmaprozesse allerdings per Wochenschlusskurs unter 10,46 EUR abfallen, würden Abgaben in Richtung 7,00-6,70 EUR drohen.

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PVA TePla - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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