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16:02 Uhr, 19.06.2012

Prozesse: Pfizer muss milliardenschwere Rückstellungen vornehmen

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New York (BoerseGo.de) - Der US-Pharmakonzern Pfizer sichert sich ab und stellt für die Beilegung von Rechtsfällen im Zusammenhang mit seinen Hormonmitteln insgesamt knapp 900 Millionen US-Dollar zurück. Damit sind rund 60 Prozent der Fälle abgedeckt. Dies geht aus am Dienstag veröffentlichten Unternehmensunterlagen hervor.

Das Pfizer-Mittel Prempro gegen Wechseljahrsbeschwerden steht im Verdacht ein erhöhtes Brustkrebsrisiko zu bewirken. Pfizer wendet weitere 330 Millionen US-Dollar auf, um die ausstehenden 4.000 Fälle beilegen zu können.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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