Analyse
10:40 Uhr, 04.08.2016

PROSIEBENSAT1 – Widerstand bei 41,07 EUR zu hohe Hürde?

ProSiebenSat1 steigt nach den heute präsentierten Zahlen um gut 1,5% an und performt damit etwas besser als der Gesamtmarkt.

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 40,725 € (XETRA)

ProSiebenSat.1  übertrifft im zweiten Quartal mit einem EBITDA von 258 Millionen Euro (VJ: 226 Millionen Euro) und einem Nettogewinn nach Anteilen Dritter von 136 Millionen Euro (VJ: 118 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 247 Millionen Euro bzw. 122 Millionen Euro. Der Umsatz liegt mit 886 Millionen Euro (+15 %) über den Erwartungen von 877 Millionen Euro. Das Medienunternehmen erwartet 2016 weiterhin ein Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent. Das bereinigte EBITDA und der bereinigte Nettogewinn sollen über dem Vorjahresniveau liegen.

ProSiebenSat1 befindet sich seit dem erfolgreichen Test der Unterstützung bei 35,92 EUR vom 06. Juli 2016 in einer Erholung. Dabei kletterte die Aktie an den wichtigen Widerstand bei 41,07 EUR. In den letzten beiden Tagen entfernte der Wert sich wieder etwas von dieser Marke. Dabei bildete er zwei lange schwarze Kerzen aus. Heute Morgen eröffnete der Wert aber relativ deutlich im Plus und näherte sich damit dem Widerstand bei 41,07 EUR erneut an. Bisher kann die Aktie des Medienkonzerns diesen Widerstand aber nicht überwinden.

Daher droht trotz der positiven Reaktion auf die heutigen Zahlen eine erneute Verkaufswelle in Richtung 35,92 EUR. Sollte ProSiebenSat1 aber per Tagesschlusskurs über 41,07 EUR ausbrechen, wäre eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der letzten Tage möglich Ziele wären dann ca. 42,96 EUR und ca. 45,00/25 EUR.

ProSiebenSat Media AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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