Analyse
11:27 Uhr, 11.05.2017

PROSIEBENSAT1 - Nach Zahlen unter Druck

ProSiebenSat1 zeigt sich heute von der schwachen Seite. Die Aktie verliert aktuell über 5,4% und ist damit der schwächste Wert im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 39,045 € (XETRA)

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1  hat zu Jahresbeginn dank eines starken digitalen Geschäfts bei Umsatz und Gewinn stark zugelegt. Das TV-Geschäft läuft dagegen eher mau. Der Umsatz zog im ersten Quartal um 13 Prozent auf 910 Mio. Euro an, der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 10 Prozent auf 188 Mio. Euro zu. Damit übertraf ProSiebenSat.1 die Erwartungen der Experten beim Umsatz etwas und erreichte sie beim operativen Ergebnis.

ProSiebenSat1 startete nach dem Tief bei 31,12 EUR vom 30. November 2016 zu einer starken Rally. Diese führte die Aktie bis auf ein Hoch bei 41,77 EUR und damit sogar über den Abwärtstrend seit Dezember 2015. Allerdings löste dieser Trendbruch bisher keine weitere Rally aus. Die Aktie pendelt vielmehr in einer Range zwischen 41,77 und 38,78 EUR um diesen Abwärtstrend. Im heutigen Handel fiel er kurzfristig sogar unter 38,78 EUR ab. Aktuell notiert der Medienkonzern aber wieder über dieser Marke.

Erst ein Ausbruch aus der Range zwischen 38,78 und 41,77 EUR würde wieder zu einem neuen Trendsignal führen. Im Falle eines Ausbruchs über 41,77 EUR wäre eine Rally in Richtung 42,96 und 45,75 EUR möglich. Sollte die Aktie aber per Tagesschlusskurs unter 38,78 EUR abfallen, dann wäre die Rally seit November 2016 beendet. Abgaben bis zumindest 35,92 EUR wären zu erwarten.

ProSiebenSat Media AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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