Analyse
11:38 Uhr, 09.05.2018

PROSIEBENSAT1 – Kurseinbruch nach Zahlen

ProSiebenSat1 zeigt sich nach den aktuellen Zahlen in einer ganz schwachen Verfassung und führt die Verliererliste im MDAX mit großem Abstand an.

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 28,150 € (XETRA)

ProSiebenSat.1 im 1. Quartal mit Umsatz von €881 Mio (VJ: €910 Mio) über Analystenprognosen von €885,2 Mio, Ebitda (bereinigt) von €200 Mio (VJ: €188 Mio) über Prognosen von €197,3 Mio und einem Nettogewinn (bereinigt) von €93 Mio (VJ: €88 Mio). Umsatz- und Ergebnisprognose bestätigt. (Quelle: Guidants News)

ProSiebenSat1 befindet sich seit dem Allzeithoch bei 50,95 EUR in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel der ehemalige Dax-Wert bis November 2017 auf ein Tief bei 24,50 EUR, erholte sich aber dann an den Widerstand bei 32,67 EUR. Dort prallte nach unten ab, durchbrach den kurzfristigen Aufwärtstrend und fiel auf 26,50 EUR zurück. Zuletzt zog der Aktienkurs des Medienkonzerns zwar wieder etwas an, aber nach den aktuellen Zahlen wird ein größerer Teil dieser Erholung zu Nichte gemacht. Die Aktie notiert aktuell nämlich mit über 9 % im Minus.

Das Chartbild der ProSiebenSat1-Aktie macht keinen bullischen Eindruck. Auf mittelfristige Sicht muss mit einem Test des Tiefs aus dem letzten Jahr bei 24,50 EUR gerechnet werden. Sollte dieses Tief keine Unterstützung bieten, wären sogar Abgaben in Richtung 20,43 EUR möglich. Erst mit einem Anstieg über 32,47 EUR würde sich das Chartbild deutlich aufhellen. Gerade nach dem heutigen Einbruch ist ein solcher Ausbruch aber vorerst nicht in Sicht.

ProSiebenSat1 Media AG-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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