ProSiebenSat.1: Großaktionäre wollen helfen
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der hochverschuldete Münchner Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 kann nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" mit finanzieller Unterstützung durch seine Mehrheitseigentümer rechnen. Sollte der Werbemarkt erneut einbrechen oder ProSiebenSat.1 aus anderen Gründen die Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Banken nicht einhalten können, könne ProSiebenSat.1 voraussichtlich auf ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 120 bis 140 Millionen Euro zurückgreifen, schreibt der "Spiegel".
Unterdessen plant der ehemalige "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust zusammen mit Managern des Senders N24 eine Übernahme des Nachrichtenkanals, wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet. ProSiebenSat.1 hatte im November angekündigt, verschiedene Optionen für N24 zu prüfen, darunter auch den Verkauf. Aust will nun offenbar zusammen mit N24-Chef Thorsten Rossmann eine Firma gründen und N24 im Rahmen eines Management-Buy-out erwerben. Als Minderheitseigentümer sind andere N24-Manager vorgesehen.
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