Analyse
09:35 Uhr, 26.03.2018

PROSIEBENSAT1 – Das kann den Bullen nicht gefallen

ProSiebenSat1 zeigt sich weiterhin in keiner guten Verfassung. Die laufende Abwärtsbewegung könnte noch länger anhalten.

Erwähnte Instrumente

  • ProSiebenSat.1 Media SE - WKN: PSM777 - ISIN: DE000PSM7770 - Kurs: 27,420 € (XETRA)

ProSiebenSat1 befindet sich seit einem Allzeithoch bei 50,95 EUR aus dem November 2015 in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie auf ein Tief bei 24,50 EUR im November 2017. Von dort aus startete eine mehrwöchige Erholung, welche die Aktie bis an den Widerstand bei 32,67 EUR führte. Dort prallte sie Ende Februar 2018 nach unten ab. Anschließend musste der Medienwert einige schwache Wochen hinnehmen und fiel auf ein Tief bei 26,50 EUR zurück. Dabei durchbrach er seinen Aufwärtstrend seit November 2017. Mit der letzten Indexumstellung fiel die Aktie aus dem DAX und stieg in den MDAX ab. Zuletzt gab es zwar eine kleine Stabilisierung. Aber Kaufsignale zeigen sich bisher nicht.

Die Aktie von ProSiebenSat1 mag sich zwar kurzfristig etwas erholen. Aber anschließend könnte sie durchaus noch in Richtung 24,50 oder vielleicht sogar 20,43 EUR abfallen. Größere Kaufsignale sind ein gutes Stück entfernt. Frühestens eine Rückkehr in den gebrochenen Aufwärtstrend seit November 2017 bei aktuell ca. 30,50 EURR würde das Chartbild wieder aufhellen.

ProSiebenSat Media AG
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2 Kommentare

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  • Alexander Paulus
    Alexander Paulus Technischer Analyst und Trader

    Entschuldigung für den Fehler, ich hab es korrigiert.

    11:42 Uhr, 26.03.2018
  • Muldebiber
    Muldebiber

    Sehr geehrter Herr Paulus,

    in diesen Artikel hat sich wohl ein Fehlerteufelchen eingeschlichen.

    "ProSiebenSat1 befindet sich seit einem Allzeithoch bei 50,95 EUR aus dem November 2015 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung."

    Das müsste an der Stelle wohl "Abwärtsbewegung" heißen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Holger Nahr

    10:21 Uhr, 26.03.2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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