PROSIEBENSAT1 - Chance auf Kurserholung ist da
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ProsiebenSat1 AG - WKN: 777117 - ISIN: DE0007771172
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,05 Euro
Kursverlauf vom 07.12.1997 bis 20.11.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
Kursverlauf vom 19.11.2004 bis 29.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die PROSIEBENSAT1 Aktie startete im Juni 2003 zu einer großen Aufwärtsbewegung, welche die Aktie von der 4,18 Euro Marke bis auf 30,39 Euro im Juli 2007 ansteigen ließ. Dort startete eine Abwärtsbewegung, welche zum Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends führte. Die Folge war ein Kursrutsch bis unter das alte Ausbruchslevel bei 17,51 Euro. An der Unterstützung bei 15,76 Euro stabilisiert sich die Aktie aktuell und steigt wieder über die 17,51 Euro Marke an. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige hat auf Grund des Abwärtstrends leicht bärische Tendenz.
Charttechnischer Ausblick: Ausgehend von der 15,76 Euro Marke hat die Aktie jetzt die Chance auf eine Kurserholung und eventuell sogar eine mittelfristige Trendwende nach oben hin. Über 19,72 Euro würde steigendes Kaufinteresse zu erwarten sein und eine Kurserholung bis 21,05 - 21,65 und darüber 24,70 Euro möglich werden. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 24,70 Euro würde ein größeres Kaufsignal liefern und mittelfristig weitere Kursgewinne bis 30,39 und 46,70 Euro ermöglichen. Fällt die Aktie allerdings per Wochenschluss unter 15,76 Euro zurück, dürften weitere Anleger kapitulieren und sich von dem Papier trennen, was weitere Kursverluste bis 12,61 Euro nach sich ziehen würde.
Meldung: ProSiebenSat.1 wächst kräftig durch SBS-Kauf
München (BoerseGo.de) - Bedingt durch die erstmalige Konsolidierung der SBS Broadcasting Group hat die ProSiebenSat.1 Media AG ihren Umsatz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 um 55 Prozent auf 668,4 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis wurde jedoch durch Einmalaufwendungen in Höhe von 120 Millionen Euro aufgrund eines Bußgeldes des Bundeskartellamts belastet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging daher von 58,3 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 0,4 Millionen Euro zurück. Bereinigt um Sondereinflüsse stieg das EBITDA um 110 Prozent auf 124,8 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis fiel in der Berichtsperiode mit -102,7 Millionen Euro (Vorjahr: 22,7 Millionen Euro) negativ aus.
Zum 30. September 2007 bestanden Netto-Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 3,541 Milliarden Euro gegenüber 311,6 Millionen Euro am 30. September 2006. Verantwortlich für diesen Anstieg waren im Wesentlichen die aufgrund der Finanzierungsmaßnahmen im Zuge der SBS-Akquisition deutlich gestiegenen Bankverbindlichkeiten des Konzerns.
Für das laufende Jahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einer Umsatz- und Ergebnissteigerung, vor allem durch die erstmalige Konsolidierung von SBS. Wie in den Jahren zuvor, soll auch in diesem Jahr das bereinigte EBITDA stärker als der Umsatz steigen.
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