PROSIEBENSAT.1 schießt nach oben - Berlusconi-Konzern steigt ein
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Der italienische Medienkonzern Mediaset hat eine Beteiligung von 9,6 Prozent am deutschen TV-Anbieter ProSiebenSat.1 erworben. Inklusive selbst gehaltener Aktien entspreche dies einem Stimmrechtsanteil von 9,9 Prozent an ProSiebenSat.1, teilte Mediaset am Morgen mit.
Mediaset ist nach eigenen Angaben der führende TV-Konzern in Italien und Spanien und wird von Pier Silvio Berlusconi geleitet, dem Sohn des ehemaligen italienischen Premierministers Silvio Berlusconi. Die Berlusconi-Gesellschaft Fininvest hält gut 40 Prozent der Mediaset-Aktien.
ProSiebenSat.1 und Mediaset hatten erst im April Medienberichte zurückgewiesen, wonach beide Konzerne angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch Streaming-Anbieter wie Netflix über einen Zusammenschluss verhandeln.
Mediaset Italia, Mediaset España und ProSiebenSat.1 kooperieren bereits seit fünf Jahren im Rahmen der Europäischen Medienallianz (EMA), wie Mediaset erläuterte.
"Der freundliche Anteilserwerb an ProSiebenSat.1 ist eine langfristige Entscheidung, die darauf abzielt, Wertschöpfung mit einer zunehmend internationalen Ausrichtung zu schaffen", sagte Mediaset-Chef Pier Silvio Berlusconi. "Die Stärkung unserer Allianz mit ProSiebenSat.1 ist ein Zeichen des Vertrauens in die Zukunft des frei empfangbaren europäischen Fernsehens."
Die ProSiebenSat.1-Aktien konnten im vorbörslichen Handel um mehr als sechs Prozent zulegen.
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