Profiteure der Wirtschaftserholung: Teil 1: Oracle
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Am gestrigen Montag wurden erneut eine Reihe von Unternehmen von Analysten hervorgehoben, die so positioniert seien, um an der Wirtschaftserholung profitieren zu können.
Merrill Lynch stuften Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) von "Neutral" auf "Buy" auf und setzten ein Kursziel von $15 fest - das ist 28% über dem Montags-Schlusskurs von $11.86.
"Während die langfristige Wachstumsrate mit dem Reife des Kerngeschäftes (Datenbanken) zusammenhängt, hat das Unternehmen kurzfristig durch das positive Engagement und einen guten Leverage die Möglichkeit, an der Wirtschaftserholungzu profitieren", so Merrill Lynch in einer Researchnote. "Jetzt wo die Sektoren Telekommunikation, Finanzdienstleistungen und Regierungsausgaben sich erholen, kann Oracle profitieren, da 40% des Umsatzes aus diesen Bereichen generiert werden."
Merrill weist darauf hin, dass zwar noch ein paar Wochen um laufenden Quartal übrig blieben, jedoch sehe alles danach aus, als könne das erwartete Umsatzwachstum von 4-7 Prozent erreicht werden. Die Umsatzprognose für das erste Quartal wurde von $2.07 auf $2.12 Milliarden erhöht. Das EPS soll bei 8 Cents liegen.
Vor dem Hintergrund des schwachen Kursverlaufs der Oracle-Aktie in den letzten zwei Monaten und der Erwartung steigender Investitionsbereitschaft im Softwaresektor gehen die Analysten von Merrill Lynch von einem steigenden Aktienkurs bei Oracle aus.
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