Presse: Telekom vor massivem Stellenabbau
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Einem Zeitungsbericht zufolge will die Deutsche Telekom ihre Festnetzsparte radikal umbauen. "Wenn wir nicht aufpassen, sind wir bald ein Sanierungsfall", zitiert das "manager magazin" den Spartenchef Walter Raizner. Die T-Com verliere nicht nur im klassischen Telefongeschäft deutlich Marktanteile, sondern zunehmend auch in ihrem wichtigsten Wachstumsmarkt Breitband (DSL). Besonders prekär sei die Lage auch beim Internetdienstleister T-Online, der in den nächsten Monaten mit der Festnetzsparte verschmolzen wird.
Mit einem Bündel von Maßnahmen versucht Festnetzchef Raizner die Sparte wieder auf Wachstum zu trimmen, so das "manager-magazin" ohne Angabe von Quellen. So soll das Portfolio von derzeit 700 auf etwa 80 Produkte bereinigt werden. Zudem sollen zahlreiche Prozesse von der Auftragsannahme bis zum Stördienst vereinfacht und beschleunigt werden.
Dies habe in den nächsten drei Jahren drastische Personaleinsparungen zur Folge. Nach Informationen vom "manager magazin" müssen bis 2008 jährlich 10.000 bis 15.000 Stellen abgebaut werden. Derzeit beschäftigt die T-Com rund 110.000 Mitarbeiter.
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