Presse: Techem arbeitet an Abwehrstrategien
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Der Energiedienstleister Techem arbeitet offenbar an Abwehrstrategien gegen die als feindlich eingestufe Übernahmeofferte der australischen Macquarie Bank. "Wir bevorzugen eine strategische Partnerschaft", sagte der Vorstandsvorsitzende Horst Enzelmüller zur "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). "Das könnte auch Macquarie sein". Der Techem-Chef rätselt aber nach wie vor über die Beweggründe der Australier und will daher abwarten, bis die Angebotsunterlagen spätestens in knapp vier Wochen bei der Finanzaufsicht Bafin eingereicht werden und damit Zugang zu den Unterlagen besteht. In den bislang geführten zwei Gesprächen mit den Vertretern von Macquarie habe es nichts Konkretes über die Vorstellungen gegeben, eher nur oberflächliches Gerede. Es seien zu viele Fragen offen.
Aber allein schon wegen des aus Sicht von Enzelmüller zu niedrigen Angebotspreises arbeite der Techem-Chef zusammen mit der von ihm beauftragten Investmentbank Merrill Lynch an Abwehrstrategien, so die FAZ weiter. Eine Option sei der Einstieg eines strategischen Investors, der aus industrieller Sicht zu Techem passen würde. Aber auch gegen Finanzinvestoren habe Enzelmüller nichts einzuwenden. Es gebe bereits Anzeichen, dass Angebote kommen würden, hieß es.
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