Presse: Solon-Chef sieht Branche gefährdet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- SOLON SEAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Berlin (BoerseGo.de) - Die Solarenergie-Firma Solon AG sieht die Branche in Deutschland gefährdet, sollte die Bundesregierung wie derzeit diskutiert die Förderung kürzen. Würden die Überlegungen umgesetzt, "bricht der deutsche Markt zusammen", sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Krupke dem "Tagesspiegel". Das könne auch für Folgen für den Sitz seines Unternehmens haben. "Als guter Kaufmann muss ich mir dann überlegen, ob ich nicht besser mit meinem Unternehmen dahin gehe, wo die Märkte sind", warnte er. Schon heute liege die Exportquote bei 60 Prozent. Man könne aber nur solche Technologien in Ausland exportieren, die auch im Inland zum Einsatz kommen, sagte der Solon-Chef.
Der Solon-Chef erwartet weiter starkes Wachstum für sein Unternehmen. Wegen der Engpässe vor allem beim Grundstoff Silizium werde das Wachstum in diesem Jahr gehemmt, aber immer noch 30 Prozent erreichen. Das würde einen Umsatz von 450 Millionen Euro bedeuten. Krupke rechnet laut "Tagesspiegel" damit, dass sich im kommenden Jahr die Lage bei der Silizium-Produktion langsam entspannen wird und die Branche wieder schneller wachsen kann. Für Solon sei ein Umsatzplus von etwa 50 Prozent auf 650 bis 700 Millionen Euro zu erwarten. Für 2009 habe Krupke keine genaue Umsatzzahl genannt. Er gehe aber davon aus, über der Quote des Gesamtmarkts von 30 bis 40 Prozent zu liegen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.