Presse: RWE auf Schadenersatz verklagt
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Hamburg (BoerseGo.de) - Gegen den Energiekonzern RWE und den scheidenden Vorstandschef Jürgen Großmann ist vor dem Landgericht Essen offenbar eine Schadenersatzklage eingereicht worden. Der russische Oligarch Leonid Lebedew fordere von RWE und Großmann gesamtschuldnerisch 675 Millionen Euro, berichtet das "manager magazin".
Hintergrund ist laut Bericht ein geplatzter Deal zwischen RWE und der Lebedew gehörenden Sintez-Gruppe. Sintez übernahm vor rund vier Jahren die Mehrheit an einem regionalen russischen Stromerzeuger und sollte die Anteile eigentlich mehrheitlich an RWE weiterreichen. RWE brach die Verhandlungen aber schließlich ab, weil sich beide Unternehmen nicht auf einen Preis einigen konnten. Mit einer ersten Schiedsklage in London, mit der RWE zurück an den Verhandlungstisch gezwungen werden sollte, scheiterte Lebedew.
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