Presse: Neue Hoffnung für Qimonda
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München (BoerseGo.de) - Für den angeschlagenen Speicherchip-Hersteller Qimonda gibt es offenbar doch noch Hoffnung. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" aus Verhandlungskreisen, hat Infineon Bereitschaft signalisiert, sich mit 50 Millionen Euro an einer Rettung der Tochter zu beteiligen. Das Land Sachsen fordere allerdings ein noch höheres Engagement. Gleichzeitig müsse Qimonda zusichern, keine zusätzlichen, über die derzeitige Planung hinausgehenden, Arbeitsplätze in seinem Dresdner Werk abzubauen.
"Qimonda hat einen technologischen Vorsprung, hervorragende Fachkräfte und ist am Standort Dresden in der Forschung und Entwicklung gut vernetzt. Deshalb bin ich optimistisch, dass wir gemeinsam mit dem Eigentümer Infineon eine Lösung finden werden", sagte Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) zu "Focus".
Infineon forderte kürzlich von Bund und Sachsen 500 Million Euro Bürgschaften für die Tochter. Der Speicherchip-Tochter mit rund 13.000 Beschäftigten droht bis spätestens Ende März 2009 das Geld auszugehen.
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