Presse: Milliarden-Berichtigungen bei der DekaBank
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Hamburg (Fonds-Reporter.de) - Im Zusammenhang mit der Finanzkrise muss nun offenbar auch die DekaBank Abschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen. Der Vorstandsvorsitzende Franz Waas habe seinen Verwaltungsräten am vergangenen Donnerstag Wertberichtigungen auf strukturierte Anleihen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro offenbaren müssen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Diese stammten aus einem Anleiheportfolio in Höhe von 15,39 Milliarden Euro, das die Deka erst in den vergangenen 18 Monaten zusammengekauft hatte. Zudem müsse die DekaBank ihre Kredite an isländische Banken in Höhe von 505 Millionen Euro zu 70 Prozent abschreiben.
Die DekaBank solle sich "auf das Privatkunden-Investmentfondsgeschäft" konzentrieren, forderten unterdessen einige Landesbankchefs in einem Brief vom 2. Dezember an Heinrich Haasis, den Sparkassenpräsidenten und Verwaltungsratsvorsitzenden der Deka.
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