Presse: Merkel gewinnt Banken für EADS <br />
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Einem Zeitungsbercht zufolge haben DaimlerChrysler und die Bundesregierung eine Lösung parat, wie ein Teil der EADS-Anteile des Autokonzerns an einen Pool von Banken übertragen wird. "Die Verhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss", erfuhr das "Handelsblatt" aus dem Bundesfinanzministerium.
Den Informationen zufolge sollen mehr als die bisher geplanten fünf Investoren das Aktienpaket von DaimlerChrysler übernehmen. Neben privaten Geldhäusern wie der Deutschen Bank, Commerzbank und Goldman Sachs würden sich auch öffentlich-rechtliche Banken an dem Kauf des Aktienpakets beteiligen, hieß es.
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hatte unlängst bekannt gegeben, dass er 7,5 Prozent seines Anteils von insgesamt 22,5 Prozent verkaufen will. Um den deutschen Anteil an EADS konstant zu halten, hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in den vergangenen Wochen um die Organisation eines Clubs verschiedener Banken gekümmert. Grund für die Intervention sind Befürchtungen, der Sanierungskurs von EADS könnte zu Lasten der deutschen Standorte gehen.
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