Presse: Merck will Verschuldung rasch abbauen
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Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck will die Verschuldung aus der Übernahme der Schweizer Serono rasch wieder reduzieren. "Ich glaube nicht, dass wir in zwei Jahren noch viel über die Verschuldung sprechen werden", sagte Finanzchef Michael Becker im Interview der Börsen-Zeitung. Das Unternehmen hat den 10,6 Milliarden Euro schweren Erwerb zunächst mit einem syndizierten Bankkredit geschultert und plant im nächsten Jahr eine Kapitalerhöhung und eine Anleihe zur Refinanzierung.
Die in der zweiten Jahreshälfte geplante Anleihe werde ein Volumen von mindestens 1 Milliarde Euro haben, ergänzte Becker. Darüberhinaus habe Merck weiteren Spielraum für Akquisitionen, solange das Investment-Grade-Rating nicht gefährdet sei. Angesichts der hohen Verschuldung werde die Gesellschaft die Ausschüttungsquote zunächst aber etwas nach unten fahren.
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