Presse: Kläger gehen nur zaghaft gegen EADS vor
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat offenbar gute Chancen, in der umstrittenen Frage, ob die Aktionäre rechtzeitig über die A380-Verzögerungen informiert wurden, glimpflich davonzukommen. Von zwei im Juni 2008 in New York eingereichten US-Sammelklagen sei inzwischen eine freiwillig zurückgenommen worden, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD). Ob das zuständige New Yorker Gericht die andere Sammelklage zulässt, sei noch offen. Mit der Entscheidung sei erst in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen, heißt es.
2007 und 2008 hatten mehrere auf Aktionärsklagen spezialisierte Kanzleien Verfahren gegen den Luftfahrtkonzern angekündigt. Anfang dieses Jahres wurden von der Münchner Kanzlei Rotter weitere Aktionärsklagen gegen EADS eingereicht. Die Kanzlei bezifferte den geforderten Schadensersatz laut FTD auf rund 18 Millionen Euro. Dahinter stünden rund 35 Kläger.
Hintergrund der Klagen ist die Frage, ob der Konzern am 13. Juni 2006 die Verzögerungen im A380-Programm verspätet veröffentlicht hatte.
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