Presse: Hapag Lloyd soll in deutscher Hand bleiben
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München (BoerseGo.de) - Die Bundesregierung will einen Verkauf der TUI-Tochter Hapag Lloyd ins Ausland offenbar verhindern. Wie die "Süddeutsche Zeitung" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf informierte Kreise der Politik und Logistikbranche schreibt, begrüße die Bundesregierung Bemühungen, ein Konsortium deutscher Investoren auf die Beine zu stellen. Die Politik werde es nicht zulassen, dass Hapag-Lloyd als einzige deutsche global tätige Containerreederei in ausländische Hände gerate, angesichts der Tatsache dass Deutschland Exportnation Nummer eins sei, heiße es.
Dem Bericht zufolge bemühen sich der frühere Hamburger Finanzsenator Wolfgang Peiner und Christian Olearius, Gesellschafter der Privatbank M.M. Warburg, eine Investorengruppe auf die Beine zu stellen. Man sei mit finanzkräftigen Adressen aus Süddeutschland im Gespräch, schreibt die Zeitung. Ein konkretes Bekenntnis sich an einer möglichen Übernahme von Hapag Lloyd zu beteiligen, gebe es bislang aber nur vom Transportunternehmer Klaus-Michael Kühne. Zuvor war berichtet worden, das Unternehmen Neptune Orient Lines Ltd (NOL) aus Singapur sei Favorit beim Kauf von Hapag Lloyd. NOL würde durch den Kauf zum drittgrößten Containerschiffkonzern der Welt. Berichten zufolge will TUI ab Ende Mai oder Anfang Juni mit möglichen Käufern Gespräche führen.
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