Presse: Finanzkrise lässt Bilfinger Berger kalt
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Baudienstleister Bilfinger Berger spürt derzeit offenbar noch keine negativen Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise auf sein Geschäft. "Aber wir gehen natürlich davon aus, dass wir nicht gänzlich verschont bleiben", betonte Vorstandschef Herbert Bodner im Interview mit der "Börsen-Zeitung".
Zukäufe seien derzeit nur im kleinen Rahmen vorgesehen. Der Konzern plane derzeit keine Großakquisition, sondern werde sein Portfolio im Dienstleistungsbereich mit kleineren, gezielten Käufen weiter stärken, sagte Bodner. Im zyklischen Baugeschäft wolle Bilfinger Berger auf keinen Fall wachsen. Zuletzt hatte sich der Konzern in dieser Sparte aus den USA und mit dem Verkauf der Beteiligung an Razel auch aus Frankreich zurückgezogen. "Wir fühlen uns gleichwohl eher noch zu breit aufgestellt für ein Unternehmen unserer Größenordnung."
Bilfinger Berger habe mittelfristig keinen Finanzierungsbedarf. "Wir sind wetterfester als andere, die uns früher wegen unserer konservativen Politik kritisiert haben." Gleichwohl sei es bei komplexen Betreiberprojekten zunehmend schwierig, genügend Banken hierfür zu gewinnen. Weitere Aktienrückkäufe werde es bei Bilfinger Berger vorerst nicht geben. "Wir müssen unser Geld zusammenhalten."
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