Presse: Durchsuchungen bei E.ON
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Einem Zeitungsbericht zufolge haben Sonderermittler der EU-Kommission in Begleitung von Mitarbeitern des Bundeskartellamtes am Dienstag die Zentralen des Energiekonzerns E.ON in Düsseldorf und München durchsucht und Unterlagen einschließlich der elektronischen Korrespondenz- und Speichermedien beschlagnahmt. Interessiert haben sollen sich die Fahnder nach Informationen der "Berliner Zeitung" auch für sämtliche Unterlagen zu langfristigen Strom-Lieferverträgen E.ONs mit Stadtwerken in ganz Deutschland.
Offiziell halte sich die EU-Kommission zu den Hintergründen der Aktion derzeit noch bedeckt. Der Berliner Zeitung indes liegen EU-Dokumente vor, wonach die Kommission "in den Besitz von Hinweisen gekommen" ist, "welche auf die Existenz von Vereinbarungen zur Marktaufteilung" zwischen großen deutschen Stromversorgern "hindeuten".
Konkret würden in den EU-Unterlagen die beiden Konzerne E.ON und RWE genannt, die den Hinweisen zufolge auch vereinbart haben sollen, "die gegenseitigen traditionellen Liefergebiete zu respektieren", sich also gegenseitig keine Konkurrenz zu machen.
Kann die Kommission solche Verstöße nachweisen, drohen den Unternehmen extrem hohe Geldbußen, schreibt die "Berliner Zeitung".
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