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10:16 Uhr, 12.09.2008

Presse: Dt. Bank zahlt 55 Euro je Postbank-Aktie

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Postbank-Deal scheint perfekt zu sein. Die Deutsche Bank werde den Zuschlag für die Post-Tochter erhalten, heißt es in verschiedenen Medien unter Berufung auf Kreise. Postchef Frank Appel soll sich entschieden für das Angebot der Deutschen Bank ausgesprochen haben. Dafür müsse der Branchenprimus aber offenbar tiefer in die Tasche greifen als bislang angenommen. Nach Informationen von "Welt Online" aus Finanzkreisen werden die Frankfurter etwas mehr als 55 Euro pro Postbank-Aktie bezahlen. Das entspricht einem Gesamtpreis von rund 2,7 Milliarden Euro für die 29,75 Prozent, die die Deutsche Bank an der Postbank erwerben will. Die gesamte Postbank würde damit mit etwas mehr als neun Milliarden Euro bewertet. Das entspricht einer Prämie von rund 27 Prozent zum Schlusskurs vom vergangenen Freitag.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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