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12:06 Uhr, 17.07.2008

Presse: Conti-Kredite verhindern Mehrheitsübernahme

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Hannover (BoerseGo.de) - Das Familienunternehmen Schaeffler wird Continental einem Medienbericht zufolge vorerst nicht mehrheitlich übernehmen. Im Falle einer Mehrheitsübernahme drohten Continental Neuverhandlungen milliardenschwerer Kredite, berichtete "NDR 1 Radio Niedersachsen" laut der Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwochabend.

Eine vollständige Übernahme sei deshalb erst 2010 nach dem Fälligwerden der mit 4,5 Milliarden Euro größten Tranche möglich. Continental hatte sich vor Beginn der Subprime-Krise günstige Kredite für die 11,4 Milliarden Euro teure VDO-Übernahme gesichert, die im Falle einer Komplettübernahme durch Schaeffler neu verhandelt werden müssten.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete in ihrer Donnerstagsausgabe unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, die Schaeffler-Gruppe habe von Anfang Continental mehrheitlich übernehmen wollen. Dabei sei geplant gewesen, dass es sich um einen langen Weg handele, so ein an den Schaeffler-Plänen Beteiligter gegenüber der FAZ. Auch die Zurückweisung des Übernahmeangebots sei einkalkuliert gewesen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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