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10:51 Uhr, 22.07.2008

Presse: Conti-Eigner fordert Preisaufschlag

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Ein Großaktionär der Continental AG erachtet das Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe in Höhe von 70,12 Euro je Aktie als zu niedrig und lehnt es deshalb ab. "Das Angebot liegt deutlich unter dem Wert der Aktie und ist deshalb unbefriedigend. Ein fairer Preis muss über 80 Euro betragen", sagte ein Manager eines führenden Kapitalanlegers in Deutschland, der bei Conti investiert ist, im Gespräch mit dem "Handelsblatt".

Am Mittwoch berät der Aufsichtsrat von Continental über Schaefflers Übernahmeangebot. Vorstandschef Manfred Wennemer hatte es am Wochenende erneut abgelehnt und "einen angemessenen Preis plus Kontrollprämie" verlangt. Laut "Handelsblatt" sieht Wennemer den Aufsichtsrat hinter sich – obwohl Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg Sympathie für Schaefflers Offerte gezeigt haben soll.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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