Presse: Conti-Aufsichtsratschef unterstützt Schaeffler
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Im Kampf um die Übernahme des Autozulieferers Continental durch das fränkische Familienunternehmen Schaeffler gerät der Aufsichtsratsvorsitzende Hubertus von Grünberg immer schärfer in die Kritik. Grünberg soll sich in der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Dienstagabend für die Übernahme durch Schaeffler ausgesprochen haben, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf Aussagen von der Arbeitnehmerseite.
Auffällig sei, so die FAZ, dass in der Conti-Pressemitteilung zur Ablehnung des Übernahmeangebots bis auf eine allgemeine juristische Klausel am Ende des Textes ausschließlich davon die Rede ist, der Vorstand werde alles dafür tun, die Interessen aller Aktionäre zu vertreten. In diesen Passagen werde der Aufsichtsrat nicht erwähnt. Der Grund sei, dass sich das Gremium mit Grünberg an der Spitze nicht einig sei. Deshalb gebe es massiven Streit zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer und seinem Finanzchef Alain Hippe auf der einen sowie Grünberg auf der anderen Seite.
Grünberg hat nach Informationen der FAZ guten Kontakt zu Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger. Dem Vernehmen nach arbeiteten beide beim amerikanischen Autozulieferer ITT zusammen. Zudem sei Grünberg den Schaefflers bis 2006 auch als Beirat zur Seite gestanden.
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