Presse: Bund will zwei Vertreter in Commerzbank-Aufsichtsrat entsenden
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Nach der Beteiligung an der Commerzbank will der Bund laut einem Zeitungsbericht wahrscheinlich zwei Staatssekretäre als Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Freitag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Damit solle die Geschäftspolitik der Commerzbank direkt überwacht werden, hieß es weiter.
Wie gestern bekannt wurde, wird der staatliche Rettungsfonds SoFFin der Commerzbank zusätzlich Eigenkapital in Höhe von 10 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Dies erfolgt durch die Emission von rund 295 Millionen Stück Stammaktien sowie durch eine stille Einlage in Höhe von ca. 8,2 Milliarden Euro. Als Preis pro Aktie wurden 6 Euro vereinbart. Nach der Transaktion hält der Bund 25 Prozent plus eine Aktie an der neuen Commerzbank.
Laut Bundeswirtschaftsminister Michael Glos dient der Einstieg bei der Commerzbank in erster Linie der Absicherung der Kreditversorgung von Unternehmen. "Mit dem zusätzlichen Kapital kann die Commerzbank ihre Aufgabe besser erfüllen, die Wirtschaft mit Kapital zu versorgen", sagte Glos dem "Handelsblatt". Die Teilverstaatlichung müsse kein Verlustgeschäft sein. Der Bund könne seine Beteiligung wieder verkaufen und damit Gewinn machen, so Glos.
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