Presse: Belegschaftsaktionäre gehen gegen Kleinfeld vor
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Einem Zeitungsbericht zufolge will der Verein der Siemens-Belegschaftsaktionäre auf der Hauptversammlung Ende Januar weder den Vorstand noch den Aufsichtsrat von Siemens entlasten. Dem Vorstand werde vorgeworfen, dass durch mangelhafte Umsetzung der Geschäftsrichtlinien "systematische Korruption ermöglicht wurde", was das Ansehen der Firma schwerstens beschädigte, so die "Financial Times Deutschland (FTD) unter Berufung auf den Gegenantrag zur Hauptversammlung. Darin heiße es außerdem, dass der Vorstand "trotz Vorliegen deutlicher Hinweise auf Verstoß gegen den Ethikkodex der Firma bereits in 2005 und zum Frühjahr 2006" nicht konsequent und zeitnah gehandelt habe.
Der Verein der Belegschaftsaktionäre versteht sich als Sprachrohr der Siemens-Beschäftigten, die selbst Aktien halten. Der Verein hat rund 150 Mitglieder und vertritt auf den Hauptversammlungen die Aktien von etwa 4.000 Aktionären.
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